In einem Bericht an den Rat der Mitgliedstaaten und das Europäische Parlament zu Risiken der Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung kommt die Kommission u.a. zu dem Ergebnis, dass über 30.000 Unternehmen im wirtschaftlichen Eigentum von russischen Dritten stehen.
Die betroffenen Sektoren sind insb. im Immobilien-, Bau- und Hotel- sowie im Finanz- und Energieumfeld zu sehen.
Eine gestiegene Bedeutung wird der Durchsetzung von Transparenzvorschriften und einem besseren Informationsaustausch beigemessen.
Von den o.g. Unternehmen werden mindestens 1.400 Unternehmen mit Eigentümern in Verbindung gebracht, welche von EU-Sanktionen betroffen sind.
Quelle: vpe/dpa, EU-Bericht: Fast 31 000 Unternehmen haben Eigentümer aus Russland | Börsen-Zeitung (boersen-zeitung.de), Neuer Bericht der Kommission: Russen ziehen Strippen bei 31.000 EU-Unternehmen - n-tv.de