In einem Bericht des UN-Sonderberichterstatters Tomoya Obokata über moderne Formen der Sklaverei werden u.a. schwere Anschuldigungen gegenüber China vorgebracht. So kommt dieser zum Schluss, dass sowohl in der Uiguren-Region Xinjang als auch in Tibet Formen der Zwangsarbeit und Sklaverei ausgeführt werden. Die Veröffentlichung eines umfassenderen Berichtes wird für Ende August erwartet.
Ein Vertreter des Außenministeriums sprach von Falschaussagen, welche dem Ansehen Chinas schaden sollen.
Vor dem Hintergrund entsprechender Berichte kommt den nationalen Gesetzen zur Achtung angemessener Arbeitsbedingungen innerhalb der Zulieferkette, wie u.a. dem deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, eine zunehmende Bedeutung zu.
Quellen: Xinjiang und Tibet: UN-Bericht wirft China Sklaverei vor - n-tv.de, U.N. expert concludes 'forced labour' has taken place in Xinjiang | Reuters, LkSG Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (buzer.de)